«Die Energiestrategie genügt gemessen an den energiepolitischen Zielen der EVP zwar noch nicht. Aber sie schlägt einige wichtige Pflöcke ein für die erste Etappe des Umbaus hin zu einer enkeltauglichen Energiepolitik in der Schweiz», begrüsst EVP-Nationalrätin Maja Ingold, ZH, den Volksentscheid.
«Die Energiestrategie schreibt das jahrzehntelange Engagement der EVP für mehr Anreize zum Energiesparen und zu mehr Energieeffizienz endlich fest», so EVP-Parteipräsidentin und Nationalrätin Marianne Streiff, BE. Der langfristige Ausstieg aus der Atomenergie ist hiermit beschlossene Sache. Die Energie aus den im Laufe der Jahre abgeschalteten Atommeilern wird durch die Förderung der Energieeffizienz und der erneuerbaren Energien wie der Wasserkraft ersetzt.
Energielenkungssystem und weitere Schritte müssen folgen
Mit dem nun beschlossenen ersten Massnahmenpaket der Energiestrategie 2050 kann aus Sicht der EVP allerdings erst ein Teil der energie– und klimapolitischen Ziele der Schweiz erreicht werden. Es braucht weitere Instrumente, etwa ein Energielenkungssystem oder ein neues Design für den Strommarkt nach dem Auslaufen der Subventionen. Auf Basis der neuesten Technologien soll eine sichere, saubere, möglichst inländische und bezahlbare Energieversorgung auf Dauer sichergestellt werden.
Für Auskünfte:
Marianne Streiff-Feller, Parteipräsidentin und Nationalrätin EVP (BE): 079 664 74 57
Maja Ingold, Nationalrätin EVP (ZH): 079 339 23 22
Dominik Währy, Generalsekretär: 079 688 05 55
Dirk Meisel, Leiter Kommunikation: 079 193 12 70