EVP in Aufbruchstimmung

EVP in Aufbruchstimmung

EVP-Präsident Heiner Studer über die Aufbruchstimmung in der EVP und die Kandidatur von Thomi Jourdan als Baselbieter Regierungsrat.

In der EVP herrscht mancherorts Aufbruchstimmung. Das ist höchst erfreulich. Die Einreichung der Erbschaftssteuer­initiative sowie des Referendums der Sonntagsallianz waren für mich bedeutsame Momente. Gemeinsam mit in diesen Fragen Gleichgesinnten dürfen wir uns für nachhaltige Lösungen einsetzen und auch Führungsarbeit übernehmen. Gerechte Steuern, die Verbesserung der finanziellen Basis der AHV oder der Schutz des Sonntags gehören zu unseren Kernthemen. Schon seit Jahren wehren wir uns z.B. gegen Steuerbetrug und Steuerhinterziehung.

Besondere Aufbruchstimmung erlebe ich gegenwärtig bei der EVP Baselland. Mit Unterstützung aus den linken und den Mitteparteien kandidiert EVP-Politiker Thomi Jourdan am 9. Juni 2013 für den Regierungsrat. Thomi, im 39. Lebensjahr, zeigte schon als junger Landrat, dass er ein kompetenter, ernst zu nehmender Politiker ist. Acht Jahre war er im Kantonsparlament und trat dann zurück, weil er in die 7-köpfige Exekutive von Muttenz, einer grossen Gemeinde im Unterbaselbiet, gewählt wurde. In diesem Exekutivamt kommt seine politische Führungsbega­bung deutlich zum Ausdruck. Beim Kampf um ein Mandat in der Kantonsregierung geht Thomi nicht als Favorit ins Rennen, doch da seine Persönlichkeit anerkannt ist, kann er für eine Überraschung gut sein. Sein persönlicher Einsatz und derjenige unserer Kantonalpartei werden überzeugend sein. Eine unserer Aufgaben als EVP ist es, dass wir engagierte Christen motivieren können, für politische Ämter zu kandidieren.

Heiner Studer,
Präsident der EVP Schweiz