Gedanken zur Euro Pride

Gedanken zur Euro Pride

Nationalrat Walter Donzé (EVP, BE) macht sich Gedanken zur Zürcher Euro Pride.

Die Homosexuellen-Szene feiert sich. Die Wahl von Corinne Mauch als Zürcher Stadtpräsidentin setzt noch einen drauf. Wie reagieren von ihrem Gewissen herausgeforderte Christen darauf? Offensichtlich fehlte es der familienlobby.ch und der EDU im Zürcher Kantonsrat an Sorgfalt und Sachverstand.

 

Auch wer als Christ die praktizierte Homosexualität nicht gutheisst, nimmt Betroffene als Mitmenschen ernst und verzichtet auf jede Ausgrenzung und Diskriminierung. Mir tut weh, dass einmal mehr die Freikirchen als radikal und unversöhnlich dargestellt und an den Pranger gestellt werden. Schon warnt man vor evangelikalen Lehrern, welche die Schule „unterwandern“ wollen.

 

Warum lassen sich Christen immer wieder von ein paar Hitzköpfen radikalisieren? Es ist nicht feige, und keiner verleugnet den Glauben, wenn er trotz anderer Überzeugung Anstand bewahrt und sich strikte an den überprüfbaren Fakten orientiert.

 

Walter Donzé, Nationalrat